Dienstag, 5. Juni 2018

Ancona, 5. Juni 2018

Ein heftiges Gewitter hat uns heute früh geweckt. Unser Hotel liegt auf einem Fellsvorsprung über der Stadt Ancona mit einer weiten Aussicht über das Adriatische Meer.
Nun aber der Reihe nach: Am Sonntag Abend ist die ganze Reisegesellschaft pünktlich(!) em vereinbarten Treffpunkt im Hotel Seeblick in Emmeten eingetroffen. Der offerierte Apéritif bot nochmals einen letzten Gruss aus dem Seetal, wurde doch ein Weisswein vom Klosterhof Aesch kredenzt. Kein Wunder, das Hotel gehört dem gleichen Besitzer wie die Seerose, Herrn Suner. Früh nach dem Nachtessen mit bodenständigem Zürigschnätzelte bezogen wir unsere Zimmer, um am nächsten Tag frisch auf die lange Reise starten zu können. Diese führte uns über den Gotthard über Milano und die Poebene in die hügelige Gegend am Fusse des Apennin über Bologna und Rimini bia hier nach Ancona. Es ging zügig voran, bis auf einen unfallbedingten Stau nach Bologna. Die italienischen Autobahnen sind ine einem generell guten Zustand und grosszügig dimensioniert, die Autofahrer gegenüber früheren Zeiten sehr diszipliniert und vorausschauend, was das Fahren angenehm macht. Wir fahren in 5 Fahrzeugen streng immer in der gleichen Reihenfolge, wobei unser Fahrzeug den Schluss bildet. Die Teilnehmer sind etwa zu einem Drittel französischer Muttersprache, alles Schweizer. Die meisten sind um das Pensionierungsalter, wenige Männer sind jünger, zwei sind knapp über siebzig. Bis jetzt vertstehen wir uns gut, jeder versucht auch, sich in der anderen Landessprache zu verständigen.
Heute um 16.30 wird die Fähre Richtung Patras ablegen, nach knapp einem Tag werden wir in Griechenland eintreffen und nach Delphi weiterfahren (der Eingang zur Strasse von Korinth wird neuerdings durch eine Autobahnbrücke überspannt, was uns den Umweg über Korinth erspart). soviel für heute. Wir melden uns spätestens wieder in Istanbul.

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